Landsynagoge Roth

Die kleine Synagoge in Roth wurde um 1832 errichtet und diente der Synagogengemeinde Roth, Fronhausen und Lohra als Gotteshaus. Sie wurde in der Pogromnacht 1938 innen völlig demoliert, wegen der Enge der bäuerlichen Gehöfte aber nicht angezündet. Anschließend an Anwohner verkauft, wurde sie überwiegend als Getreidespeicher genutzt. 1989 erwarb sie der Landkreises Marburg-Biedenkopf und restaurierte sie 1993 bis 1997. Seit 1998 wird sie vom Arbeitskreis Landsynagoge Roth als Gedenk- und Bildungsstätte sowie Ort kultureller Veranstaltungen genutzt.

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