Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Ort der Information

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas im Zentrum Berlins ist die zentrale Holocaustgedenkstätte Deutschlands. Es geht auf eine bürgerschaftliche Initiative um die Publizistin Lea Rosh und den Historiker Eberhard Jäckel Ende der 1980er Jahre zurück. Am 25. Juni 1999 fasste der Deutsche Bundestag den Beschluss für den Bau nach dem Entwurf des Architekten Peter Eisenman. Am 1. April 2003 begann der Bau, am 12. Mai 2005 wurde es der Öffentlichkeit übergeben.Das Denkmal besteht aus dem 19.000 qm großen Stelenfeld mit über 2.700 Betonquadern und dem darunter gelegenen Ort der Information. Die dortige Ausstellung wird jährlich von fast einer halben Million Gäste besucht. Das Denkmal wird von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas betreut.

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